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Kampehl  2008

 

Ritter Kahlbutz hatte sich in Diensten des Kurfürsten Friedrich-Wilhelm von Brandenburg im Krieg gegen die Schweden besonders hervorgetan und wurde daher mit dem Gute Kampehl bei Neustadt ( Dosse ) erbbelehnt.Als Gutsherr soll der Ritter sehr gern und oft das „Recht der ersten Nacht“ ausgeübt haben. Im Jahre 1690 wurde er von Maria Leppin, einer Dienstmagd, des Mordes an ihrem Verlobten, dem Schäfer Pickert aus dem Nachbarort Bückwitz, bezichtigt. Kahlbutz, so die Begründung, habe den Schäfer aus Rache erschlagen, weil die Magd sich dem Ritter versagt hatte.Es kam zum Gerichtsprozess; Zeugen für die angebliche Mordtat gab es nicht, jedoch musste  Ritter Kahlbutz den Reinigungs-Eid schwören, um freigesprochen zu werden.Vor Gericht soll er gesagt haben: „Wenn ich doch der Mörder bin gewesen, dann wolle Gott, soll mein Leichnam nie verwesen.“


Im Jahre 1794 wollte man die Gruft neben der Kampehler Kirche abreißen und die darin vorhandenen drei Särge erdbestatten. Zwei Leichen waren vollständig verwest, die des Ritters Kahlbutz jedoch nicht.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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